P. C

Vitamin-K-abhängiges Plasmaprotein (Serin-Protease), das die aktiven Formen der Faktoren V u. VIII der Blutgerinnung hemmt; ein autosomal-dominanter P.-C-Mangel führt bei Heterozygoten zu ausgeprägter Thromboseneigung (mit frühen, rezidivierenden Thrombembolien, bei Homozygoten bereits im Neugeborenenalter); eine Punktmutation kann zu einem veränderten Faktor V führen, der gegenüber aktiviertem P. C resistent ist = aktiviertes-P.-C(aPC)-Resistenz mit erhöhter Thromboseneigung.

Verwandte Themen:

APC 1); Blutgerinnung; Drotrecogin alfa; Thromboseneigung

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© Urban & Fischer 2003 – Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl.